Alt 13.09.11, 20:22
Standard Wall Street am Mittag in volatilem Geschäft uneinheitlich
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NEW YORK (Dow Jones) - In einem richtungsarmen Auf und Ab präsentiert sich der Aktienmarkt an Wall Street bis zum Dienstagmittag. Weiter im Fokus stehen die Sorgen wegen der Schuldenkrise in Europa. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verliert gegen 18.00 Uhr MESZ um 0,1% bzw 12 Punkte auf 11.048. Der S&P-500 klettert um 0,2% bzw 2 Punkte auf 1.165. Der Nasdaq-Composite rückt um 0,6% bzw 15 Punkte auf 2.510 vor.

Bankenaktien können ihr Gewinne aus dem frühen Handel nur teilweise verteidigen. So sind Bank of America ins Minus gerutscht und geben 0,1% nach. Citigroup reduzieren die Aufschläge auf 0,7%. Besser halten sich J.P.Morgan mit 1,7%. Im Schnitt erholen sich Bankenaktien aber immer noch um 1,3%, nachdem sie seit Anfang August um 20% nachgegeben haben. Überdurchschnittliche Kursgewinne verbuchen daneben die als ausgesprochen konjunkturzyklisch geltenden Fluggesellschaften (+1,3%) und Transportunternehmen (+1,9%). Am Bond-Markt geben die Notierungen nach. Gegen 19.00 Uhr will das US-Schatzamt zehnjährige Staatsanleihen im Volumen von 21 Mrd USD bei Investoren unterbringen.

Best Buy fallen um 8% auf 22,99 USD. Der Einzelhändler hat das Gewinnziel für das laufende Jahr auf 3,35 bis 3,65 USD je Aktie erhöht von zuvor 3,30 bis 3,50 USD. Allerdings führt der Einzelhändler dies vor allem auf eine Ausweitung der Aktienrückkäufe zurück. Das Ergebnis von Best Buy ist hingegen im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben.

Intersil verteuern sich um 3,3% auf 11,02 USD. Der Chip-Hersteller spricht von Zeichen einer Stabilisierung der Lagerbestände. Diese waren bei den Halbleiter-Produzenten jüngst gestiegen. Intersil rechnet mit einer Belebung der Bestellungen. Allerdings hat Intersil die Umsatzprognose für das dritte Quartal gesenkt.

Papiere der Restaurant-Kette Cracker Barrel Old Country Store steigen um 2,4% auf 40,80 USD. Im dritten Quartal ist der Gewinn des Unternehmens, das mehr als 600 Restaurants in 42 US-Bundesstaaten betreibt, im Vergleich zum Vorjahr um 36% eingebrochen. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bleibt hinter dem Analystenkonsens zurück. Cracker Barrel will die Dividende um 14% erhöhen.

DJG/DJN/bek/raz

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