Beitrag gelesen: 518 x |
||
NEW YORK (Dow Jones) - Nach den Kursverlusten vom Vortag dürfte es auch am Donnerstag am US-Aktienmarkt abwärts gehen. Damit würde der Markt die Verkäufe in Asien und Europa nachvollziehen. "Höhere Reserveanforderungen an Banken in China und eine überraschend rückläufige Industrieproduktion in der Eurozone im März dämpfen die Risikoneigung der Investoren", kommentieren die Analysten von Barchart.
Der Future auf den S&P-500 gibt gegen 14.40 Uhr MESZ um 0,5% nach, der Nasdaq-100-Future verliert 0,6%. Konjunkturdaten haben die Terminkontrakte bislang kaum bewegt. Während die Verbraucherpreise in den USA im April etwas stärker gestiegen sind als erwartet, wurden die Einzelhandelsumsätze für den März nachträglich recht deutlich nach oben korrigiert. Arbeitsmarktzahlen haben die Prognosen in etwa getroffen. Cisco Systems büßen vorbörslich an der Nasdaq 4,6% auf 16,97 USD. Der Netzausrüster hat im dritten Geschäftsquartal wegen schwacher Margen 18% weniger verdient und reagiert nun mit einem Stellenabbau auf seine Probleme. Aktien von Kohl's verlieren 2% auf 52,60 USD. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 USD hat der Einzelhändler den Analystenkonsens auf den Punkt genau getroffen. Für das Gesamtjahr hat Kohl's, die in 49 Bundesstaaten insgesamt 1.097 Geschäfte betreibt, die Gewinnprognose leicht erhöht. Symantec steigen nach Vorlage des Quartalsausweises am Vorabend um 1% auf 19,60 USD. Der Anbieter von Sicherheitssoftware hat mit den Viertquartalszahlen die Markterwartungen übertroffen. Auch der Ausblick auf das erste Quartal lag etwas über den Vorhersagen von Analysten. Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor am Mittwoch 1% oder 130 auf 12.630 Punkte. Der S&P-500-Index fiel um 1,1% bzw 15 auf 1.342 Zähler und der Nasdaq-Composite-Index gab um 0,9% oder 27 auf 2.845 Stellen. DJG/DJN/bek/cln Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Dow Jones die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
|