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Die neue Woche bringt eine Vielzahl an Daten mit sich, die in den kommenden Tagen Auslöser für die eine oder andere Bewegung sein dürften. So richtet sich der Blick in den USA auf den am Dienstag erwarteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe und am Donnerstag auf den ISM-Index für die Dienstleistungsbranche. Aus beiden ISM-Indizes wird versucht, Rückschlüsse auf die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten zu gewinnen. So wird nach zuletzt 146.000 neu geschaffenen Stellen derzeit ein Anstieg auf 225.000 Arbeitsplätze erwartet. Sollte die Zahl deutlich unter den Erwartungen liegen, dürfte der Aktienmarkt zum Wochenschluss einen kleinen Dämpfer bekommen.
Vorsicht beim Öl! Hierzulande richtet sich der Blick am Dienstag auf den Einkaufsmanagerindex für Europa und Deutschland. Danach folgen Arbeitslosenquote, Einzelhandelsumsätze und Auftragseingänge für Deutschland. Um die Vielzahl an Daten komplett zu machen, werden neben der Industrieproduktion und Arbeitslosenquote in Japan auch eine Menge an Unternehmensnachrichten bekannt gegeben. Insofern mangelt es in den kommenden Tagen nicht an Impulsen. Daher überrascht es auch nicht wirklich, dass die sonst üblichen „Impulsgeber“ in den letzten Tagen etwas vernachlässigt wurden. Sowohl Euro wie auch Öl konnten dabei weiter an Wert gewinnen. Diese Tendenz stimmt allerdings bedenklich und sollte sich nicht weiter fortsetzen. Immerhin drückt ein anziehender Euro hierzulande auf die Exportwirtschaft, ein steigener Ölpreis insgesamt auf die Konjunktur. Da aber von einer abklingenden Kältewelle auf der Nordhalbkugel ausgegangen wird, dürfte sich auch die Situation beim Schwarzen Gold bald wieder entspannen. Metalle gefragt! Enspannter sieht die Situation derzeit auch bei den Metallen aus. So zog der Goldpreis nicht zuletzt wegen des festen Euros an, der von einer möglichen Neuordnung der südkoreanischen Devisenreserven profitierte. Sollte der Euro weiter hoch bzw. der US-Dollar schwach bleiben, dürfte der Goldpreis auch in den kommenden Wochen auf der Gewinnerliste stehen. Ähnlich sieht es auch beim Silber aus. Aus technischer Sicht konnte der Kurs zuletzt am langfristigen Aufwärtstrend nach oben drehen, so dass wir frühzeitig eine Long-Position eröffneten. Auch hier ist in den nächsten Wochen ein weiterer Anstieg nicht unwahrscheinlich, der sich über eine gehebelte Position profitabel umsetzen lässt. Insgesamt gibt es somit in dieser Woche durch die Vielzahl an Impulsen entsprechend aussichtsreiche Trades, die wir im Hebelzertifikate-Trader mit konkreten Strategien vorstellen werden. Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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