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Der Februar war frostig – dies gilt für das Wetter, aber leider auch für die Stimmung deutscher Unternehmen, die weniger hoffnungsfroh und zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken. Dies signalisierte der Ifo-Geschäftsklima-Index, der auf einer Umfrage von circa 7.000 deutschen Unternehmen basiert und sich im Februar eintrübte. Zur Erinnerung: Im Dezember und auch im Januar stieg das Konjunkturbarometer. Und auch im Februar rechneten Volkswirte mit einem erneuten Zuwachs, was einem klaren Aufwärtstrend entsprochen hätte. Die Betonung hierbei liegt auf „hätte“, denn ein frostiger Februar verhinderte dies.
DAX ließ sich anstecken Was aber sind die Gründe, dass deutsche Unternehmen die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate wieder mit einer großen Portion Skepsis beurteilen? Zum einen spielt natürlich die mit über fünf Millionen hohe Arbeitslosenzahl eine große Rolle – dies sorgt für Unsicherheit, dämpft den Konsum und damit auch eine weiterhin schwache Binnenkonjunktur. Zum anderen schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um 0,2 Prozent, was ebenfalls gehörig aufs Gemüt drückte. Das deutsche Börsenbarometer DAX ließ sich in der vergangenen Woche von der schlechten Stimmung und von anderen Einflussfaktoren wie beispielsweise einem ob der Kälte wieder anziehenden Ölpreis infizieren wie von einem Grippe-Virus und tauchte – wie von uns erwartet – zeitweise ab unter die Marke von 4.300 Punkten. Satte Gewinne mit Solarworld Zwangsläufig aber stellt sich die Frage: Müssen sich auch Anleger von schlechten Stimmungen anstecken lassen? Die Antwort: Bitte nicht! Denn auch bei einem mauen Aktienmarkt lässt sich gutes Geld an der Börse verdienen. Beispiel gefällig? – Ende Januar stellten wir eine Investor-Strategie mit einem Turbo-Long-Zertifikat auf Solarworld (WKN SG97TY) vor. Seitdem sprintete der attraktive Nebenwert Richtung Norden und bescherte unseren Lesern einen satten Gewinn von nicht weniger als knapp 100 Prozent. Was ebenfalls für unsere erfolgreiche Strategie mit Solarworld spricht: Auch nach diesem kräftigen Schluck aus der Pulle bleibt der TecDAX-Titel aus fundamentaler Sicht attraktiv. Die Auftragsbücher sind voll und der Energie-Wert ist mit einem erwarteten 2006er-KGV von 20,5 erschwinglich. Unsere Empfehlung Solarworld lässt somit auch im frostigen Februar in den Depots unserer Leser die Sonne scheinen. Mehr zu unserem erfolgreichen Hebelzertifikate-Musterdepot finden Sie in der Ausgabe am Montag! Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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