Die Aktienmärkte konnten in den vergangenen Wochen sehr gut nach oben laufen. Zuletzt erreichten DAX, Dow & Co. erst am vergangenen Freitag ein neues Jahreshoch. Noch besser präsentierte sich allerdings der Bund-Future, der zuletzt von Allzeithoch zu Allzeithoch eilte und bereits seit einigen Wochen klare Überhitzungserscheinungen offenbarte. Gemäß dem Motto „the trend is your friend“ hätte man sich aber schwer die Finger verbrannt, hätte man bereits bei den ersten Überhitzungserscheinungen auf fallende Notierungen gesetzt. Mittlerweile zeigt sich aber eine Trendwende. Immerhin brach der Bund-Future in der vergangenen Woche ein. Die aktuelle Konsolidierung dürfte daher nur eine kleine Pause vor einem weiteren Rücksetzer sein. Wie Sie von weiter fallenden Notierungen des Rentenbarometers überproportional profitieren können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hebelzertifikate-Traders unter http://www.hebelzertifikate-trader.de.

Weiterhin Spannung bei Öl & Euro!

Steil nach oben ging und geht es aber auch beim Ölpreis. Genau dies ging aber mehr oder weniger am Aktienmarkt vorbei. Während mit dem letzten Anstieg auf das aktuelle Niveau die Dividendentitel nur mit Vorsicht genossen wurden, interessierten die steigenden Energiepreise in den letzten Wochen anscheinend niemand mehr. Mittlerweile notiert der Kurs des Schwarzen Goldes sogar auf einem neuen Allzeithoch – bisher ohne ein Anzeichen einer bevorstehenden Schwäche. Verstärkt wird die Auswirkung hierzulande zudem durch den zuletzt schwächeren Euro. Dieser fiel in den vergangenen Wochen auf den tiefsten Stand des Jahres und beschert uns hierzulande Benzinpreise, die einem das Wasser in die Augen drücken. Zwar befindet sich der Euro derzeit in einer kleinen, technischen Aufwärtsreaktion, so dass zumindest der Anstieg des Öls der letzten Tage etwas abgemildert wurde, im Hinblick auf das schwindende Vertrauen in Europas Politik darf beim Euro eine kräftige Trendwende nach oben aber mit mehr als nur einem Fragezeichen versehen werden. Zumindest kurzfristig könnte der Kurs aber noch den Widerstand bei rund 1,2350 US-Dollar angreifen und bestätigen. Spätestens dann dürfte aber das Pulver der Euro-Bullen verschossen sein, so dass für Anleger, die auf steigende Notierungen beim Euro gesetzt haben, Gewinnmitnahmen anzuraten sind.

Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen

Stephan Feuerstein

Hebelzertifikate-Trader

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