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FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit leichten Verlusten geschlossen. Inflationssorgen, der Ukraine-Krieg und gemischte Wirtschaftsdaten aus China belasteten. Die US-Erzeugerpreise sind im März mit einem Plus von 1,4 Prozent auf Monatssicht viel stärker gestiegen als die erwarteten 1,1 Prozent. Im Kern fiel die Teuerung sogar doppelt so hoch aus. Damit wurde den Hoffnungen, dass die Inflation einen Scheitelpunkt erreicht haben könnte, ein Dämpfer versetzt. Der DAX verlor 0,3 Prozent auf 14.076 Punkte, schloss damit aber über dem Tagestief bei 13.962 Punkten.
Adidas von Studie belastet K+S (+4,9%) waren gesucht nach einem günstigen Ausblick. Der Konzern hob die Prognose für das erwartete EBITDA im Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro an, der Vara-Konsens lag nach Unternehmensangaben per 6. April bei 2,16 Milliarden. Auch beim Ausblick für den Cashflow wird das Unternehmen optimistischer. Der Düngemittelhersteller ist in der Lage, durch höhere Durchschnittspreise im Kundensegment Landwirtschaft die erwarteten Kostensteigerungen mehr als auszugleichen. Adidas verloren 2,3 Prozent auf 197,76 Euro. Belastend wirkte eine negative Studie von Baader. Die Analysten haben das Papier auf "Reduce" gesenkt und das Kursziel deutlich auf 190 nach 265 Euro reduziert. Adidas habe in wachsendem Maße mit Gegenwind zu kämpfen. Bei der Vorlage der Zahlen am 6. Mai dürfte das Unternehmen einen trüberen Ausblick auf den Rest des Jahres geben. Für die Aktie von Auto1 ging es um 3,9 Prozent abwärts, nachdem der Online-Gebrauchtwagenhändler einen ersten Einblick in den Geschäftsverlauf des ersten Quartals geliefert hatte. Nachrichten gab es auch aus dem Reisesektor vor Ostern. So haben sich die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen im März weiter kräftig vom Einbruch während der Corona-Pandemie erholt. Im Frachtgeschäft bekam Fraport (-0,3%) jedoch die Folgen des anhaltenden Lockdowns in China aufgrund der Corona-Pandemie sowie verringerter Luftraumkapazitäten wegen des Ukraine-Kriegs und der verhängten Luftraumsperrungen zu spüren. Zahlen von Hypoport gefallen Die Geschäftszahlen von Hypoport kamen gut an. Das Unternehmen hat sich in einem guten Markt laut Warburg überdurchschnittlich entwickelt und für das erste Quartal gute Handelsdaten vorgelegt. Der wichtigste Bereich, die Kreditplattform habe sich herausragend entwickelt. Für die Aktie ging es um 0,7 Prozent nach oben. Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com DJG/mpt/ros (END) Dow Jones Newswires April 13, 2022 11:50 ET (15:50 GMT) Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc. | ||
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