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Am deutschen Aktienmarkt sind die Kurse zum Wochenausklang deutlich gefallen. Der DAX verlor 1,6 Prozent oder 127 auf 7.745 Punkte. "Zypern und neue Konjunkturdaten verhageln den Wochenausklang", sagte Gregor Kuhn von IG Markets. Zwar hat die EU das Rettungspaket durchgewunken, die finanziellen Lücken in Zypern werden aber deshalb nicht geschlossen. Und die Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen haben enttäuscht, sie sind im März um 0,4 Prozent gefallen.
Nun ruht die Hoffnung auf China: Die Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft veröffentlicht am Montag Zahlen zum Wirtschaftswachstum. Sollte die chinesische Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen, könnte das die exportabhängigen Werte am deutschen Markt stabilisieren. Verlierer Nummer eins waren K+S: Mit einem Minus von 3,9 Prozent auf 34,27 Euro litten sie unter einer Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank. Deren Aktien gerieten in den Strudel der Zypernkrise und gaben 3,6 Prozent ab. Schwach tendierten auch die Aktien der Autohersteller und ihrer Zulieferer: VW kamen um 3,3 Prozent zurück, und Continental verloren 3,5 Prozent. Gut im Markt lagen eher konjunkturunabhängige Titel: Deutsche Telekom notierten unverändert, als einzige DAX-Aktie im Plus schloss Fresenius mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent auf 98,54 Euro. In der zweiten Reihe stiegen Dürr mit einer Kaufempfehlung der UBS um 3,9 Prozent auf 87,40 Euro. DJG/hru/raz (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires April 12, 2013 11:49 ET (15:49 GMT) Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc. | ||
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