Alt 13.09.05, 14:23
Standard DAX, Dow, Nasdaq, Nikkei - wohin geht die Reise?
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Am gestrigen Sonntag jährte sich der Terroranschlag auf das World Trade Center. Damit sind wir in einem der schlechtesten Börsenmonate angekommen. Durch die großen Crashs sind der September und der Oktober nach der Statistik die schlechtesten Monate. Und doch könnte die Bewegung in diesem Jahr zur Verschiebung der Statistik beitragen. Zumindest hierzulande notiert der DAX aktuell nicht nur auf dem höchsten Stand seit Jahresbeginn, sondern auch seit 2002. Nur noch gut 500 Punkte trennen den Index und er würde wieder über dem Niveau der Terroranschläge notieren. Die Chancen dafür, dass der DAX dieses Ziel noch in diesem Jahr erreichen kann, sind nicht einmal so schlecht. Aus charttechnischer Sicht macht sich der Index derzeit dazu auf, die runde Zahl von 5.000 Punkten hinter sich zu lassen. Im Zuge der seit Mitte vergangenen Jahres anhaltenden Aufwärtsbewegung würde dann das nächste Ziel bei 5.500 Zählern liegen.

Dow vor Ende der mittelfristigen Seitwärtsbewegung?

Auch ein Blick über den großen Teich lässt Hoffnung aufkommen. Zwar mangelt es dem Dow Jones noch an klaren Kaufsignalen, die auf einen weiteren Schub nach oben hindeuten. Mit der seit Anfang 2004 anhaltenden Seitwärtsbewegung ist der Index momentan aber keinesfalls überhitzt. Jetzt muss sich nur noch zeigen, ob ein erneuter Angriff auf den Widerstand bei etwa 11.000 Punkten erfolgreich mit einem Ausbruch nach oben gekrönt werden kann. Während der Kurs bereits jetzt schon über dem Niveau des 11. Septembers 2001 notiert, rücken dann die Höchststände von Ende 1999 wieder ins Visier.

Interessant zeigt sich aber auch der Nasdaq 100. Auch hier wurde durch die Seitwärtsbewegung seit Anfang 2004 bei rund 1.650 Punkten ein Widerstand „ausgearbeitet“, den es in den kommenden Wochen zu überwinden gilt. Würde dies gelingen, wäre die langfristige Bodenbildung beendet und man sollte sich wieder auf steigende Notierungen einstellen.

Nikkei 225 bald bei 14.500 Punkten?

Um das globale Bild abzurunden, bietet sich zum Schluss noch ein kurzer Blick nach Japan an. Nach der Übertreibung Ende der 80er Jahre kannte der Nikkei 225 lange Zeit nur eine Richtung und die verlief von fast 40.000 auf unter 8.000 Zähler. Seit dem Tief im Jahr 2003 geht es aber allmählich wieder aufwärts. Mit dem jüngsten Überwinden des wichtigen Widerstands bei 12.000 Punkten könnte der Index endlich das „Tal der Tränen“ durchschritten haben und sich daher mittelfristig wieder der nächsten Hürde bei etwa 14.500 Punkten zuwenden.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen

Stephan Feuerstein

Hebelzertifikate-Trader

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