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NEW YORK (Dow Jones) - Die US-Börsen dürften am Mittwoch etwas leichter eröffnen und damit an die Schwäche der europäischen Märkte anschließen. Marktteilnehmer verweisen auf den erneuten Rückfall des Euro, der unter dem deutschen Vorstoß zur Regulierung ungedeckten Leerverkäufe leide. Damit habe die europäischen Politik ein erneutes Beispiel ihrer Uneinigkeit geliefert, heißt es. Zudem belasteten weiterhin die Sorgen einer zu starken wirtschaftlichen Abkühlung in China.
Der S&P-Future verliert gegen 15.02 Uhr MESZ 0,3%, der Nasdaq-Future ebenfalls 0,3%. Ein technischer Analyst sieht den S&P-500-Index bei 1.110 Punkten unterstützt und Widerstände bei 1.155 sowie 1.170/75 Punkten. Solange diese Marken nicht nachhaltig durchbrochen werden, erwartet er eine volatile Seitwärtsbewegung. Die Aktien von Hewlett-Packard (HP) steigen vorbörslich um 1%, nachdem das Unternehmen Quartalsergebnisse ausgewiesen hat. "HP hat starke Zahlen präsentiert", meint ein Analyst. Bei einem Umsatz von 30,8 Mrd USD belief sich der Gewinn je Aktie auf 0,91 USD, auf bereinigter Basis auf 1,09 USD je Aktie. Experten hatten mit einem Umsatz von 29,8 Mrd USD und einem Ergebnis je Aktie von 1,05 USD gerechnet. Für das Gesamtjahr gibt sich die Gesellschaft nun optimistischer. Der Gewinn je Anteil dürfte 4,45 bis 4,50 USD erreichen, im Februar waren 4,37 bis 4,44 USD prognostiziert worden. Beim Umsatz wird nun eine Zunahme um 8% bis 9% statt etwa 6% bis 7% erwartet. Deere & Co profitieren von der Anhebung des Jahresausblicks und rücken um 3% vor. Auch die Erstquartalszahlen des Discounters Target überzeugen und verhelfen der Aktie zu einem Plus von 2,2%. Analog Devices gewinnen 2,5%. Der Chipproduzent erwartet im dritten Quartal einen Gewinn je Aktie zwischen 0,59 und 0,61 USD. Experten rechnen bislang mit 0,52 USD je Aktie. Im zweiten Geschäftsquartal erzielte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 0,55 USD. Hier wurde von Analysten ein Ergebnis von 0,50 USD prognostiziert. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) hat am Dienstag um 1,1% bzw 115 Punkte auf 10.511 nachgegeben. Für den S&P-500-Index ging es um 1,4% bzw 16 Punkte auf 1.121 nach unten. Der Nasdaq-Composite-Index fiel um 1,6% bzw 37 Punkte auf 2.317. DJG/DJN/mif/reh Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc. | ||
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