NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag zum Handelsende die zwischenzeitlich gesehenen Gewinne wieder eingeebnet. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte schloss 3 Punkte tiefer bei 11.359. Der S&P-500-Index ging 0,1% oder 1 Punkt höher mit 1.224 aus dem Handel. Im Verlauf hat er ein Zwei-Jahres-Hoch bei 1.235 markiert. Der Nasdaq-Composite-Index stieg um 0,1% oder 4 auf 2.598 Punkte.

An der New York Stock Exchange kamen auf 1.496 Kursgewinner 1.485 Verlierer. 135 Aktien schlossen unverändert. Das Handelsvolumen vergrößerte sich auf 1,62 Mrd von 0,66 Mrd Aktien.

Händler erklärten die zwischenzeitlichen Aufschläge mit guten Vorgaben der europäischen Börsen und den Plänen von Präsident Barack Obama zur Verlängerung der Steuererleichterungen für US-Bürger um zwei Jahre.

Später habe jedoch der gestiegene Außenwert des Dollars belastet, hieß es. Der Euro stand zum Ende des Aktienhandels bei 1,3273 USD, nachdem er im Tageshoch kurz vor Beginn des US-Aktienhandels 1,3401 USD gekostet hatte. Art Hogan, Chef-Marktstratege von Jefferies&Co, sagte, der Markt neige dazu, nachzugeben, wenn der Dollar anzieht.

Citigroup zogen um 3,8% an auf 4,62 USD. Der Staat hat die letzten der wegen der Finanzkrise gekauften Aktien abgegeben. Das Geschäft, das am Montagabend abgeschlossen worden ist, hat einen Umfang von 10,5 Mrd USD. Nach Angaben des Finanzministerium ist dem Steuerzahler durch den Einstieg des Staates bei Citigroup und den späteren Verkauf der Aktien ein Gewinn von 12 Mrd USD entstanden.

General Electric verteuerten sich um 2% auf 17,03 USD. Der CEO der Finanzsparte GE Capital erwartet für seinen Bereich für dieses Jahr einen Anstieg des Gewinns auf 3 Mrd USD von 1,7 Mrd USD.

3M trugen dagegen mit einem Minus von 3,1% auf 84,19 USD die rote Laterne der Standardwerte. Der Finanzvorstand Patrick Campbell hat am Dienstag für das kommende Jahr einen Ertrag je Aktie von 5,90 bis 6,10 USD in Aussicht gestellt - weniger als die von Analysten im Mittel erwarteten 6,20 USD.

Talbot stürzten um 22,6% ab. Der Einzelhändler hat für sein drittes Quartal einen Umsatzeinbruch gemeldet und die Prognose für das kommenden Jahr gesenkt.

DJG/DJN/gei

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