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In den westlichen Ländern ist der Dezember der beste Börsenmonat. Kein Wunder, schließlich werden die Depots „herausgeputzt“, so dass die eine oder andere Position noch einmal aufgestockt wird. Daneben drängen auch Gelder, die der Dezember mit sich bringt, an den Markt. Der Jahreswechsel ist daher traditionell für steigende Notierungen gut.
In Asien ticken die Uhren etwas anders. Dort ist der März der beste Börsenmonat im Jahr. Schließlich endet das Börsenjahr dort im März. Da aber hierzulande auch der Januar nicht zu den schlechtesten Monaten im Jahr gehört, ist es im Land der aufgehenden Sonne durchaus möglich, dass sich auch nach dem „Jahreswechsel“ steigende Notierungen einstellen werden. Insofern könnte der Nikkei 225 seinen im Vorjahr begonnenen Aufschwung in den nächsten Wochen weiter fortsetzen. Mit unserer Long-Position (WKN CG09JL) haben wir uns im Hebelzertifikate-Trader bereits frühzeitig für steigende Notierungen positioniert, so dass wir uns mittlerweile über ein sattes Plus freuen können. Dennoch bietet auch der aktuelle Kursverlauf noch interessante Gelegenheiten. Immerhin kann das Überwinden von 17.000 Punkten als weiteres Kaufsignal betrachtet werden. Interessante Einzelwerte Doch auch hierzulande gibt es momentan interessante Signale. Allen voran natürlich der DAX, bei dem jeden Tag auf ein Überwinden der runden Zahl von 6.000 Punkten gewartet wird. Wer sich diesem Nervenkrieg aber nicht aussetzen möchte, für den ist vielleicht eine Investition in den einen oder anderen Einzelwert des führenden deutschen Börsenbarometers interessant. Hier zu nennen wäre beispielsweise BASF. Schließlich hat der Kurs im März erfolgreich seinen langfristigen Aufwärtstrend bestätigt und in den vergangenen Wochen ein neues Jahreshoch erreicht. Dabei zeichnet sich ab, dass das Papier die Seitwärtsbewegung der letzten Monate nach oben verlassen kann. Aus technischer Sicht dürfte damit die Richtung nach oben wieder aufgenommen werden, so dass in den nächsten Monaten durchaus Kurse um 80 Euro nicht unwahrscheinlich sind. Für eine mittelfristige Strategie eignet sich hierfür unter anderem WKN CG12YA, die sich in unserem Depot bereits eines Gewinns von rund 30 Prozent erfreut. Trendwende vor Vollendung? Oder soll es besser ein Trendwendekandidat sein? Hierzu bietet es sich an, einen Blick auf Lufthansa zu werfen. Immerhin hat die Kranichlinie in der vergangenen Woche sehr gute Zahlen präsentiert, was unserer Long-Position (WKN DB8143) mittlerweile einen Gewinn von rund 90 Prozent beschert. Und dennoch ist die Aktie derzeit weiterhin interessant, so dass in den nächsten Monaten Kurse um 20 Euro möglich werden. Alle weiteren Strategien, die wir zum asiatischen Jahreswechsel für aussichtsreich erachten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Hebelzertifikate-Traders. Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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