Alt 09.03.11, 18:25
Standard Wall Street am Mittag kaum verändert - Libyen-Krise dämpft Stimmung
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NEW YORK (Dow Jones)--Die Aktienkurse an Wall Street erholen sich bis zum Mittwochmittag (Ortszeit) etwas von anfänglichen Verlusten. Händler verweisen auf den unerwartet deutlichen Anstieg der Lagerbestände im Großhandel. Die Krise in Libyen dämpft jedoch die Stimmung und verhindert eine deutlichere Erholung.

Am zweiten Jahrestag seit Beginn des Bullenmarkts steigt der Dow-Jones-Index (DJIA) gegen 18.45 Uhr MEZ um 5 Punkte auf 12.219. Der S&P-500 verliert 0,2% bzw 2 Punkte auf 1.320. Der Nasdaq-Composite fällt um 0,5% bzw 13 Punkte auf 2.753.

Seit den Tiefs vom März 2009 hat sich der S&P-500 fast verdoppelt. Damals habe der Markt ein Weltuntergangsszenario eingepreist, das aber nicht eingetreten sei, sagt ein Marktteilnehmer. Die seither verzeichnete Erholung der Kurse sollte nicht allein der wieder besseren Konjunktur zugeschrieben werden, fügt er hinzu.

Zu den Stützen des DJIA zählen IBM, die um 2,7% auf 166,72 USD zulegen. J.P. Morgan (+0,9% auf 46,83 USD) setzen den Anstieg vom Vortag fort. Dagegen werden in Bank of America (-0,7% auf 14,59 USD) Gewinne mitgenommen. Die Titel waren am Dienstag Tagessieger im Index. Gesucht sind ferner Merck&Co (+1,4% auf 33,42 USD). Unter Druck stehen dagegen DuPont (-1,5% auf 53,46 USD) und Chevron (-1,3% auf 102,43 USD).

American Eagle Outfitters legen um 5,7% auf 15,65 USD zu, nachdem das Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen zum vierten Quartal vorgelegt hat. Walgreen (+0,4% auf 42,58 USD) profitieren vom Verkauf eines Geschäftsbereichs für 525 Mio USD.

DJG/DJN/cln

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