Alt 30.12.04, 16:27
Standard 500% Gewinn am Devisenmarkt möglich?
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Vor knapp einem Jahr erreichte der Euro sein damaliges Allzeithoch und scheiterte knapp vor der Marke von 1,30 US-Dollar. Seit Januar zeigte sich dann aber eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung, die den Kurs genügend Kraft sammeln ließ um Anfang Oktober zu einer erneut atemberaubenden Rallye anzusetzen. Diese trieb den Euro im November über die bisherigen Höchststände. Dennoch beeindruckte dies den Euro nicht wirklich. Auch die Marke von 1,35 US-Dollar stellte in den vergangenen Wochen nur kurzfristig einen Widerstand dar. Vielmehr wurde diese Marke zu einer kurzfristigen Konsolididierung genutzt, die in Verbindung mit dem vorausgegangenen Anstieg eine so genannte "Wimpel-Formation" darstellt. Mit dem Überwinden von 1,35 US-Dollar wurde somit ein Kaufsignal generiert, dass erneut deutliches Aufwärtspotenzial freigesetzt hat.

Euro schon bald bei 1,50 US-Dollar?

Charttechnisch ist diese Möglichkeit denkbar. So ergibt sich zumindest aus der zuvor angesprochenen Wimpel-Formation ein Signal, das in den nächsten Wochen und Monaten einen weiteren Anstieg bis auf rund 1,50 US-Dollar erwarten lässt. Vor allem die Technik lässt mit zahlreichen Kaufsignalen zumindest kurzfristig auf eine Fortsetzung der Rallye bis auf 1,40 US-Dollar hoffen.

US-Interesse an einem schwachen Dollar!

Aus fundamentaler Sicht muss natürlich das immense US-Handelsbilanzdefizit angeführt werden. So leben die Amerikaner nach wie vor auf Pump und führen mehr Waren ein als sie exportieren. Die Schulden der USA wachsen daher in neue Höhen und vor allem nach wie vor ungebremst. Kommentare seitens des US-Präsidenten, das Ausland solle einfach mehr US-Produkte konsumieren, zeigen, wie hilflos die aktuelle Situation unterschätzt wird. Um die Schulden nicht weiter explodieren zu lassen, sind die USA daher einem schwächeren US-Dollar nicht abgeneigt.

Euro / Japanischer Yen startet durch!

Nicht nur der Euro ist allerdings derzeit sehr interessant. Einen ausgeprägten Trend weist auch der Euro im Verhältnis zum Japanischen Yen auf. So konsolidierte der Kurs seit 2003, nachdem sich zuvor eine kräftige Aufwärtsbewegung von 90 bis auf 140 Yen offenbarte. Mit der Seitwärtsbewegung wurde in den vergangenen Monaten genügend Kraft gesammelt und die noch Mitte 2003 vorhandene Überhitzung soweit abgebaut, dass der Euro zum Yen auch im kommenden Jahr weiter und vor allem kräftig anziehen dürfte. Als Kaufsignal kann dabei das Überwinden des Hochs vom 2003 gewertet werden. Im Hebelzertifikate-Trader haben wir bereits Ende November reagiert und bei rund 137 Yen eine Long-Position aufgebaut. Der bisherige Anstieg auf knapp 141 Yen bescherte uns dabei bisher einen Gewinn von knapp 200 Prozent. Damit ist aber erst die erste Stufe der Rallye gezündet, die sich im kommenden Jahr möglicherweise sogar bis zum Hoch von 1998 bei knapp über 160 Yen weiter fortsetzen sollte.

500% Gewinn am Devisenmarkt möglich?

Mit Hebelprodukten lässt sich die Bewegung an den Devisenmärkten lukrativ umsetzen. Da Devisenmärkte in verschiedenen Zeitebenen (Tages-, Wochen-, Monatschart) sehr trendstark sind, sind diese ein fester Bestandteil im Hebelzertifikate-Trader. Für viele Anleger sind die Hintergründe einer Bewegung jedoch nicht einfach zu verstehen, so dass wir die dafür wichtigen Daten und Einflüsse in verständlicher Weise darstellen und bei entsprechenden Signalen mit einer Strategie versehen.
So wählen wir für unsere Leser entsprechend dem Verhältnis von Chance zu Risiko den optimalen Schein aus. Beim Euro zum Yen ist dabei im kommenden Jahr ein Gewinn von rund 500 Prozent nicht unwahrscheinlich.

Hintergrundinformationen zu interessanten Märkten

Neben den Devisenmärkten gibt es aber im kommenden Jahr noch weitere Märkte, die durchaus lukrativ sind. Abonnenten des Hebelzertifikate-Traders stellen wir zum besseren Verständnis zusätzlich Specials zu den Themen Osteuropa, Öl & Gas, Edelmetalle sowie Soft-Commodities und Devisen zur Verfügung. Gerade diese Märkte bieten sich auch in 2005 für eine ausgewogene Risikostreuung in den Depots an. Jedoch sollte man sich vorher darüber informieren, auf welche Einflüsse Öl oder Gold reagieren, so dass sich auch mit diesen Werten an der Börse Geld verdienen lässt.

Ein erfolgreiches Neues Jahr an der Börse

Stephan Feuerstein

Hebelzertifikate-Trader

http://www.hebelzertifikate-trader.de
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