Mit den Notierungen am deutschen Aktienmarkt ist es am Mittwoch weiter nach oben gegangen. Zur Krimkrise habe es keine neuen negativen Nachrichten gegeben, hieß es im Handel zur Begründung. Auch seien aus den USA zuletzt überwiegend positive Konjunktursignale gekommen. So fiel am Mittwoch der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für Februar über den Prognosen aus. Der DAX ging mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 9.449 Punkten aus dem Handel.

Unternehmensnachrichten waren rar. Merck-Titel gewannen 1,2 Prozent auf 122,40 Euro. Der Pharmakonzern plant einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1. Eine Stückaktie soll somit in zwei Stückaktien geteilt werden. Mit der Verdoppelung der Aktienzahl sollte sich der Kurs halbieren und damit optisch attraktiver für die Anleger werden. Der Streik bei der Lufthansa drückte abermals auf das Stimmung. Die Aktie schloss mit 18,92 Euro praktisch unverändert.

Die SAP-Aktie steckte derweil die Übernahme des US-Cloudunternehmens Fieldglass gut weg und gewann 1,2 Prozent. Ein Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Im Handel ging man aber davon aus, dass es sich um ein überschaubares Volumen handeln dürfte. Mit dem Kauf stärkt SAP einen der Hoffnungsträger des Konzerns. In der zweiten Reihe erholten sich Stada-Titel und legten nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank 2,7 Prozent zu.

Die Berichtssaison neigt sich derweil dem Ende zu. Kuka legte endgültige Geschäftszahlen und den Ausblick auf 2014 vor. "Der Ausblick von Kuka deckt sich mit den durchschnittlichen Erwartungen am Markt", sagte ein Händler. Die vorgeschlagene Dividende von 0,30 Euro je Aktie habe aber leicht unter seiner Schätzung von 0,35 Euro gelegen. Die Kuka-Aktie verlor 2,8 Prozent. Sky Deutschland setzten ihre jüngste Abwärtsbewegung fort und verloren 3,1 Prozent.

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

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March 26, 2014 12:52 ET (16:52 GMT)

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