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Der amerikanische Aktienmarkt notiert weiterhin in einer engen Spanne. Der Schlussstand von 26.430 Punkten am Mittwoch bedeutet einen Rückgang von knapp 170 Punkten gegenüber der Vorwoche. Dagegen schaffte der S&P500 in dieser Woche neue Rekordstände und notierte am Montag bei 2.949 Punkten, so hoch wie noch nie zuvor. Im Maschinenbau bahnt sich die nächste Transaktion an. Zunächst spaltet Ingersoll-Rand (WKN: A0NEQZ) die Industriesparte ab und fusioniert diese dann mit Gardner Denver (WKN: A2DQ74). An der neuen Unternehmung, die mit 15 Milliarden Dollar bewertet wird, halten die Ingersoll-Rand Aktionäre 50,1 Prozent. Sie soll später als Ingersoll Rand firmieren und wird etwa einen Jahresumsatz von 6,60 Milliarden Dollar dieses Jahr haben. Die Klimasparte, also die restliche Aktivität der jetzigen Ingersoll-Rand, erhält 1,9 Milliarden Dollar in bar vom neuen Unternehmen und wird unter einem neuen Namen weitergeführt. Hier wird der Jahresumsatz für dieses Jahr auf 12,90 Milliarden Dollar geschätzt. Unter den Marktteilnehmern kamen diese Nachrichten sehr gut an. Die Aktie von Ingersoll-Rand stieg um über sieben Prozent und die von Gardner Denver um fast 18 Prozent. Sobald die Transaktionen vollzogen werden, informieren wir Sie hier an dieser Stelle.
Die Golden Week und die Inthronisierung des neuen Kaisers (Tenno) halten den japanischen Aktienmarkt die gesamte Woche und auch am nächsten Montag geschlossen. Der erste Handelstag nach dieser extra langen Schließung ist der Dienstag nächster Woche. Der deutsche Automobilzulieferer Bosch gab am Montag bekannt, dass man eine Kooperation mit dem schwedischen Brennstoffzellen-Spezialisten Powercell (WKN: A14TK6) eingeht. Bosch will gemeinsam mit Powercell künftig das Herzstück eines Brennstoffzellenantriebs, die Stacks entwickeln. Powercell profitiert dabei von einer Lizenzgebühr von einmalig 50 Millionen Euro und einer Lizenzgebühr je verkauften Stack. Die Aktie von Powercell stieg in den folgen drei Tagen um über 65 Prozent und notiert derzeit bei 9,25 Euro. In dieser Woche führte Powercell die Liste der Aktien mit den meisten Preisfeststellungen deutlich an. Die niederländische Großbank ING (WKN: A2ANV3) hat ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2019 veröffentlicht. Nach Angaben des Unternehmens sank der bereinigte Gewinn um gut sechs Prozent auf 1,12 Milliarden Euro, dies lag leicht unter den Erwartungen der Analysten. Die niedrigen Zinsen und die gestiegenen Rückstellungen für Kredite machten dem Unternehmen zu schaffen. Die harte Kapitalquote konnte leicht auf 14,7 Prozent gesteigert werden. Immer wieder aufflammenden Gerüchte, dass die ING Interesse an der Übernahme der Commerzbank hätte, wurden vom Vorstand nicht kommentiert. Die Aktien der ING notierten am Donnerstagmittag wenig verändert bei 11,31 Euro. Der österreichische Chip-und Sensorhersteller AMS (WKN: A118Z8) meldete für das erste Quartal 2019 zwar einen Umsatzrückgang von sieben Prozent sowie einen Ergebniseinbruch. Trotzdem gab man sich sehr zufrieden, denn die Analystenerwartungen wurden weit übertroffen. Der Konzern profitiert davon, seine Sensoren zunehmend auch in der Android-Welt absetzen zu können. Immer mehr Geräte benötigt die 3D-Sensorik für Anwendungen wie die Gesichtserkennung. Die AMS-Aktie legte einen Kurssprung von über 30 Prozent aufs Börsenparkett und notiert aktuell bei 41 Euro. Börse Stuttgart TV US-Aktienmarkt: Ist der Höhenflug beendet? Es ist jedes Jahr dieselbe Frage: „Sell in May and go away“? Zumindest in Bezug auf die US-Märkte war das historisch betrachtet tatsächlich keine schlechte Entscheidung, denn in den Sommermonaten schneiden die großen US-Indizes tatsächlich schlechter ab. Droht das auch in diesem Jahr wieder? Was ist von den kommenden Monaten zu erwarten? Roland Hirschmüller von der Baader Bank bei Börse Stuttgart TV. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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