Alt 25.04.06, 14:05
Standard Es wird viel passieren!
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Dem DAX gelang in der vergangenen Woche der höchste Stand seit 4 1/2 Jahren. Auch der Dow Jones stieg auf ein neues Jahreshoch an und verringert damit den Abstand bis zum bisherigen Allzeithoch aus dem Jahr 2000 weiter. Interessant ist allerdings, dass der sonst eher belastende Faktor Öl ebenfalls weiter nach oben zeigt. Die von uns zuletzt aufgebaute Long-Position auf das Schwarze Gold (WKN SG0F74) verbucht dabei bereits einen Gewinn von fast 30 Prozent. Noch interessanter ist die Story bei den alternativen Energiequellen. Mit den anziehenden Energiekosten werden auch diese Titel steil nach oben getrieben, so dass unsere Long-Position auf Conergy (WKN DB176A) mittlerweile rund 55 Prozent im Gewinn notiert. Noch besser präsentierten sich unsere Long-Positionen auf die Edelmetalle Gold (WKN GS0MQJ: +50 Prozent seit Anfang April) und Silber (WKN SG97TY: +123 Prozent Gewinn; WKN ABN9R3: +498 Prozent). Da der Anstieg zuletzt aber sehr kräftig war, dürfte sich vorerst eine kleine Konsolidierung offenbaren. Da der Ausblick mittelfristig aber durchaus positiv ist, bieten sich Rücksetzer für Nachkäufe an. So erwartet beispielsweise der Rohstoff-Experte Jim Rogers beim Gold einen Anstieg bis auf 1.000 US-Dollar. Zumindest das bisherige Hoch von 1981 bei rund 825 US-Dollar rückt in greifbare Nähe!

Im Fokus in dieser Woche

In dieser Woche kann aber viel passieren! Immerhin steht eine Vielzahl an Daten bereit, die den Markt beeinflussen können. Neben den Konjunkturdaten, die zuletzt positiv waren, stehen derzeit vor allem die Unternehmensnachrichten im Fokus. Immerhin wurden im Zuge der US-Quartalszahlensaison rund 70 Prozent der Prognosen erfüllt. Nun richtet sich der Blick aber allmählich auf den heimischen Markt. Schließlich stellen in dieser Woche nicht weniger als sechs DAX- und sieben MDAX-Unternehmen ihre Ergebnisse vor. Wichtig dabei ist allerdings der Ausblick, da der schwache US-Dollar und der feste Ölpreis die Aussichten eintrüben könnten. Insofern möchten die Marktteilnehmer sehen, dass die Unternehmen trotz hoher Rohstoffkosten die Gewinnmargen zumindest stabilisieren können.
In den USA darf man gespannt auf die Rede des FED-Chefs Bernanke sein. Ebenfalls eine Rolle für die künftige Zinspolitik dürften aber auch die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals spielen.

Insofern gibt es in dieser Woche eine Vielzahl an Einflüssen, die den Markt sicherlich bewegen dürften. Welche Strategie wir dabei für sinnvoll erachten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hebelzertifikate-Traders.

Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen

Stephan Feuerstein

Hebelzertifikate-Trader

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