Alt 17.11.17, 13:11
Standard DAX pendelt über 13.000 - US-Steuerreform nimmt weitere Hürde
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Die Verhandlungen in Berlin scheinen sich noch schwieriger zu gestalten, als bisher angenommen. So haben die Sondierungsgespräche gestern keine abschließende Vereinbarung erbracht. Statt dessen haben sich die Vertreter von CDU/CSU, FDP und Grünen in den frühen Morgenstunden auf den heutigen Mittag vertagt. Unter Umständen könnten sich die Diskussionen bis zum Sonntag oder darüber hinaus hinziehen.

Doch auch die Börsianer wollen endlich Ergebnisse sehen, damit Deutschland bald wieder eine stabile Regierung bekommt.

Der DAX kann sich über der Marke von 13.000 Punkten halten und liegt aktuell bei 13.075 Zählern mit 0,2 Prozent im Plus.

Unterdessen hat die von US-Präsident Donald Trump geplante Steuerreform eine weitere Hürde genommen. So stimmte der Finanzausschuss des Senats für einen Gesetzentwurf, der nun der ganzen Kongresskammer zur Abstimmung vorgelegt werden kann. Dies soll frühestens übernächste Woche nach dem “Thanksgiving”-Fest geschehen.

Zuvor hatte bereits das Repräsentantenhaus eine eigene Version verabschiedet. Beide Entwürfe müssten im nächsten Schritt zur Deckung gebracht werden.

Trumps Republikaner verfügen im Senat allerdings nur über eine kleine Mehrheit. Die Reform ist das gegenwärtig wichtigste Projekt des Präsidenten und wird auch an den Märkten mit Spannung erwartet.


Börse Stuttgart TV

Noch gut sechseinhalb Wochen, dann ist das Börsenjahr 2017 schon wieder Geschichte. Sollte nichts Gravierendes mehr passieren, lässt sich erneut festhalten: Auch das noch laufende Börsenjahr war ein sehr gutes. Aber kann es jetzt so weitergehen? Was erwartet uns im kommenden Jahr? Tilmann Galler, Kapitalmarktexperte bei J.P. Morgan, sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.




Euwax Sentiment Index

Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im neutralen Bereich. In dieser Phase war also kein klarer Trend beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX erkennbar.


Trends im Handel

An der Euwax wurden heute vor allem Knock-out-Calls auf CTS Eventim sowie United Internet gekauft. Händlern zufolge waren die Scheine zuvor von Börsenbriefen zum Kauf empfohlen worden.

Außerdem setzen Anleger mit Knock-out-Calls auf steigende Kurse der Deutschen Bank.

Darüber wurden erneut Call-Optionsscheine auf Alibaba sowie auf Tencent verstärkt gekauft.

Quelle: boerse-stuttgart AG
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