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Der Dow Jones bewegte sich in dieser Handelswoche mit einer Schwankungsbreite von weniger als einhundert Punkten, konnte sich aber über der Marke von 13.000 Zählern gut behaupten. Die Marktteilnehmer halten sich momentan sehr zurück und warten auf neue Impulse.
Am Montag fiel die Aktie von Google (A0B7FY) auf, die um mehr als zwei Prozent zulegen konnte. Nachdem das Unternehmen einen Stellenabbau von 4.000 Arbeitsplätzen bekannt gegeben hatte, stufte ein Analyst das Papier hoch. Die Baumarktkette Home Depot (866953) glänzte am Dienstag mit Quartalszahlen und erfreute die Anleger durch einen Kursgewinn von 3,8 Prozent. Die Aktien des Schnäppchenportals Groupon (A1JMC2) erlitten dagegen nach schwachen Quartalszahlen einen Kurseinbruch von 27 Prozent. Aus einem ruhigen Handel am Mittwoch stach Abercrombie & Fitch (903016) mit einem Plus von neun Prozent heraus. Das Modeunternehmen konnte die nach unten angepassten Gewinnerwartungen leicht übertreffen. Dagegen wurden die Zahlen bei Staples (876951) und bei Deere (850566) mit Enttäuschung aufgenommen. Die Aktie des Büroartikelherstellers verbilligte sich um 14 Prozent und der Kurs des Landmaschinenherstellers rutschte um mehr als sechs Prozent nach unten. Nach mehreren Tagen der Konsolidierung gelang dem NIKKEI 225 am Donnerstag der Sprung über die Marke von 9.000 Punkten. Am Ende notierte der Index bei 9.092 Punkten. Index-Schwergewichte wie Toyota Motors (853510) mit einem Aufschlag von drei Prozent und Canon (853055) mit einem Zugewinn von 2,8 Prozent sorgten für die entsprechende Unterstützung. Einen neuen Tiefpunkt markierte in dieser Woche dagegen die Aktie von Sharp (855383). Hier fiel der Kurs am Mittwoch auf 164 Yen (1,67 Euro), nachdem das Unternehmen einen weiteren Umsatzrückgang sowie höhere Verluste in Aussicht gestellt hatte. Zwei große ausländische Investmenthäuser stuften die Aktie daraufhin auf „Verkaufen“ herab. Am Donnerstag erholte sich der Wert wieder bis auf 175 Yen (1,79 Euro), nachdem bekannt wurde, dass sich Sharp von einem Teil des Solarbereichs trennen möchte. Der österreichische Telekommunikationskonzern Telekom Austria (588811) hat im ersten Halbjahr 2012 ein Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 726 Millionen Euro erzielt und damit ein um 6,6 Prozent niedrigeres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum erreicht. Hauptgrund für diesen Rückgang ist der intensive Wettbewerb in Österreich. Aufgrund dessen senkt die Gesellschaft auch die Jahresprognose. Bisher wurde von einem Erlös von 4,4 Milliarden Euro ausgegangen. Nun prognostiziert die Gesellschaft nur noch einen Erlös von 4,2 Milliarden Euro in 2012. Die Aktie reagierte in einem unveränderten Gesamtmarkt mit einem Kursrutsch von teilweise mehr als 7,4 Prozent und lag zuletzt mit einem Minus von 5,7 Prozent bei 6,93 Euro. Börse Stuttgart TV: Erste Haltefrist für Facebook-Frühinvestoren abgelaufen Am Donnerstag endete die erste Haltefrist für Altaktionäre von Facebook, die sich bereits vor dem eigentlichen Börsengang an dem Social-Media-Unternehmen beteiligt hatten. Kommt es jetzt zum Ausverkauf der Aktie? Roland Hirschmüller von der Baader Bank sprach darüber bei Börse Stuttgart TV. Interview hier abrufbar: https://www.boerse-stuttgart.de/de/...v.html?vid=7694 Mit einem Kursgewinn von zeitweise sechs Prozent auf 18,40 Euro honorierten die Börsianer die nun erreichte Einigung der britischen Bank Standard Chartered (859123) mit der New Yorker Finanzaufsicht. Die Behörde drohte mit dem Entzug der US-Banklizenz, da in der Vergangenheit illegale Iran-Geschäfte getätigt wurden. In einem Vergleich zahlt Standard Chartered nun 340 Millionen US-Dollar. „Im Vorfeld wurden bis zu 750 Millionen US-Dollar als mögliche Vergleichssumme genannt“, erklärte Steffen Kircher, Händler für europäische Werte bei der Baader Bank AG in Stuttgart. Eine positive Studie über den europäischen Pharmasektor hat dem Schweizer Pharmariesen Novartis (904278) Schwung verliehen. Am Mittwoch konnte die Aktie von Novartis mit einem Kurs von 49 Euro den höchsten Stand seit zwei Jahren erreichen. Das Indexschwergewicht sorgte auch für einen freundlichen Gesamtmarkt. Die Schweizer Privatbank Julius Bär (A0YBDU) übernimmt das ausländische Vermögensverwaltungsgeschäft der Bank of America. Marktteilnehmer schätzten den Kaufpreis von 860 Millionen Franken als relativ hoch ein. Ein Teil der Übernahme und auch die Folgekosten will das Bankhaus über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Der geplante Rückkauf eigener Aktien wurde abgesagt. Die Aktie rutschte nach Bekanntwerden dieser Maßnahmen um fast zehn Prozent auf aktuell 26,4 Euro ab. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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